Kostengünstiger Wohnraum: Entwicklung des alten Klink-Areal muss fortgesetzt werden!

In der letzten Woche war die Bebauung des Klinik-Areal ein zentrales Thema im Kreistag. Eine wirklich zeitnahe Lösung wurde dabei nicht sichtbar, obwohl Herr Kraft, Kreisbeigeordneter, versicherte, dass man das Gelände schnellstmöglich verkaufen wolle. Dabei müsse man auf die Stadt Bad Homburg und den Bebauungsplan warten. Anscheinend passiert nichts, mutmaßen die GRÜNEN, obwohl die gleiche Koalitionen in Stadt und Kreis regieren. Anscheinend ist die Sache doch komplexer und verworrener, als die Regierung im Kreis zugeben mag. Richtig ist das man auf den gültigen Bebauungsplan aus Bad Homburg warten muss. Das jedoch nur aus dem Grund, weil die Mehrheit aus CDU und SPD in der damaligen Stadtverordnetenversammlung in Bad Homburg gegen die Empfehlung der Verwaltung, für das Verfahren mit einem Bebauungsplan gestimmt hat. Die GRÜNEN sind bis heute der Überzeugung, dass eine Bebauung nach § 34 des Baugesetzbuches viel schneller und ziel führender gewesen wäre, um kostengünstigen Wohnraum zu schaffen. Nichts desto trotz fragen sich die GRÜNEN in Bad Homburg ob das mit der Bebauung des Klink-Areals nicht schneller gehen könnte. „Deshalb und, um in Bad Homburg das Thema im Blick zu behalten, wollen wir einen Antrag, in dem wir die Stadt bitten in Verhandlungen mit dem Kreis über den Kauf des Geländes zu treten, auch in die Bad Homburger Stadtverordnetenversammlung bringen.“ so die parlamentarische Geschäftsführerin der GRÜNEN Burkart. „Das Gelände ist von seiner Größe und seiner Lage viel zu attraktiv, um es noch länger einfach liegen zu lassen. Wir wollen deshalb, dass die schwarz-rote Regierung im Kreis und in der Stadt darüber ins Gespräch kommt und durch einen Verkauf an die Stadt Bad Homburg das ganze Verfahren beschleunigt wird, denn so liege alles in einer Hand“ erklärt Burkart. Ein weiteres Argument welches in den Augen der GRÜNEN für einen Kauf des Areals spricht, ist die Sicherung der 30% -Regelung, mit 10% sozialem Wohnungsbau und 20% geförderten Wohnungen für die Mittelschicht. „Wir brauchen diese Wohnungen dringend und sehen das Geld gut angelegt. Schließlich haben wir auch in die Bebauung des Erlenweges einiges an Geld angelegt, warum nicht jetzt Geld in die Hand nehmen und den nächsten Schritt, mit dem Kauf des alten Klinik-Geländes, machen und weiteren benötigten Wohnraum sichern.“ so Burkart abschließend.

30.03.17 –

In der letzten Woche war die Bebauung des Klinik-Areal ein zentrales Thema im Kreistag.

Eine wirklich zeitnahe Lösung wurde dabei nicht sichtbar, obwohl Herr Kraft, Kreisbeigeordneter, versicherte, dass man das Gelände schnellstmöglich verkaufen wolle. Dabei müsse man auf die Stadt Bad Homburg und den Bebauungsplan warten. Anscheinend passiert nichts, mutmaßen die GRÜNEN, obwohl die gleiche Koalitionen in Stadt und Kreis regieren. Anscheinend ist die Sache doch komplexer und verworrener, als die Regierung im Kreis zugeben mag.

Richtig ist das man auf den gültigen Bebauungsplan aus Bad Homburg warten muss. Das jedoch nur aus dem Grund, weil die Mehrheit aus CDU und SPD in der damaligen Stadtverordnetenversammlung in Bad Homburg gegen die Empfehlung der Verwaltung, für das Verfahren mit einem Bebauungsplan gestimmt hat. Die GRÜNEN sind bis heute der Überzeugung, dass eine Bebauung nach § 34 des Baugesetzbuches viel schneller und ziel führender gewesen wäre, um kostengünstigen Wohnraum zu schaffen.

Nichts desto trotz fragen sich die GRÜNEN in Bad Homburg ob das mit der Bebauung des Klink-Areals nicht schneller gehen könnte. „Deshalb und, um in Bad Homburg das Thema im Blick zu behalten, wollen wir einen Antrag, in dem wir die Stadt bitten in Verhandlungen mit dem Kreis über den Kauf des Geländes zu treten, auch in die Bad Homburger Stadtverordnetenversammlung bringen.“ so die parlamentarische Geschäftsführerin der GRÜNEN Burkart. „Das Gelände ist von seiner Größe und seiner Lage viel zu attraktiv, um es noch länger einfach liegen zu lassen. Wir wollen deshalb, dass die schwarz-rote Regierung im Kreis und in der Stadt darüber ins Gespräch kommt und durch einen Verkauf an die Stadt Bad Homburg das ganze Verfahren beschleunigt wird, denn so liege alles in einer Hand“ erklärt Burkart.

Ein weiteres Argument welches in den Augen der GRÜNEN für einen Kauf des Areals spricht, ist die Sicherung der 30% -Regelung, mit 10% sozialem Wohnungsbau und 20% geförderten Wohnungen für die Mittelschicht. „Wir brauchen diese Wohnungen dringend und sehen das Geld gut angelegt. Schließlich haben wir auch in die Bebauung des Erlenweges einiges an Geld angelegt, warum nicht jetzt Geld in die Hand nehmen und den nächsten Schritt, mit dem Kauf des alten Klinik-Geländes, machen und weiteren benötigten Wohnraum sichern.“ so Burkart abschließend.

Kategorie

Fraktion | Presse