Tempo 30 in ganz Bad Homburg: CDU und SPD greifen GRÜNEN Antrag auf
01.02.21 –
Für die letzte Stadtverordnetenversammlung dieser Legislaturperiode hat die regierende CDU-SPD-Koalition einen Antrag gestellt, dass die Stadtverwaltung prüfen möge, wo in Bad Homburg überall Tempo 30 eingeführt werden kann.
Die GRÜNEN freuen sich über diesen Antrag, hatten sie doch auf den Monat genau vor zwei Jahren genau solch einen Antrag bereits gestellt. Damals erhielt er 9 Ja-Stimmen und 38 Nein-Stimmen; CDU und SPD hatten geschlossen dagegen gestimmt.
„Zwei Jahre hat es also gedauert, bis es auch bei CDU und SPD angekommen ist, dass Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet eine sehr sinnvolle Maßnahme ist, die uns alle vor Unfällen und vor Lärm schützt und die Qualität der Luft, die wir atmen, erhöht. Wir freuen uns sehr, dass unsere GRÜNEN Ideen wirken“, so die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Frauke Thiel.
Sie fügt hinzu: „Nachdem unser Antrag auf Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet abgelehnt worden war, haben wir uns daran gemacht, besonders gefahrenträchtige Punkte in Einzelanträgen aufzugreifen. Erst in der letzten Stadtverordnetenversammlung Ende November 2020 hatten CDU und SPD unseren Antrag abgelehnt, den Schulweg entlang der Urseler Straße mit Tempo 30 sicherer zu machen.“
Der GRÜNE Oberbürgermeisterkandidat Alexander Unrath fügt hinzu: „Mit Tempo 30 steigt die Lebensqualität von uns allen und wir werden uns im Straßenverkehr sicherer fühlen. Das gilt insbesondere für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, die bis jetzt in Bad Homburg an vielen Stellen auf den Straßen besonders gefährdet sind. Aber auch Autofahrer*innen werden sich im Verkehr entspannter fühlen.“
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