
Willkommen bei Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Bad Homburg vor der Höhe.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen über die Inhalte, Strukturen und Personen der GRÜNEN in Bad Homburg.
Wir freuen uns über Ihr Interesse, über Feedback und über Mitstreiter*innen. Schauen Sie doch mal rein - und wenn es Ihnen gefällt, schauen Sie vorbei!
Die Fraktion stellt sich vor:
Am 14. März 2021 haben Sie uns mit 18,4% zur zweitstärksten Kraft in Bad Homburg gewählt. Durch Ihre Unterstützung ist unsere Fraktion um ein Drittel gewachsen. Die neue Fraktion besteht aus 9 Mitgliedern, darunter fünf Frauen und vier Männer. Jedes Fraktionsmitglied bringt eigenes Wissen und eigene Erfahrungen mit. Damit sind wir noch vielfältiger aufgestellt, um wichtige Ziele und Ideen für Bad Homburg verwirklichen zu können.
Aktuelles
GRÜNES Frühstück mit Bundestagskandidatin Deborah Düring - Samstag, 11.09.2021 - 10 Uhr
"Für globale Gerechtigkeit, eine feministische Entwicklungspolitik, Klimagerechtigkeit und Antifaschismus": Dies sind die politischen Ziele von Deborah Düring. Sie kandidiert auf Platz 7 der GRÜNEN Landesliste für den Bundestag und ist Sprecherin der...
Mehr»GRÜNES Frühstück mit Bundestagskandidatin Anna Lührmann - Samstag, 28.08.2021 - 10 Uhr
"Für klimaneutralen Wohlstand müssen wir jetzt die Weichen stellen - mutig, umsichtig und sozial gerecht", sagt Anna Lührmann. Sie kandidiert auf Platz 5 der hessischen Landesliste zur Bundestagswahl und wird beim GRÜNEN Frühstück des Ortsverbands Bad Homburg diesen Schwerpunkt des Bundestagswahlprogramms vorstellen und mit den Teilnehmenden diskutieren.
Mehr»Bad Homburger GRÜNE fordern Nachhaltigkeit im Baubereich - Stadt soll Leitfaden des Bundes für nachhaltiges Bauen anwenden
Die GRÜNEN stellen im Stadtparlament den Antrag, dass die Stadtregierung in Bad Homburg künftig beim Bau oder der Renovierung städtischer Gebäude Nachhaltigkeitskriterien beachtet. „Der Gebäudebereich verursacht leider eine hohe CO2-Belastung und ist damit ein wesentlicher Mitverursacher der Klimakrise. Es ist aber möglich, klimaschonend zu bauen. Das Know-how ist da und schon viele Bauprojekte wurden nachhaltig errichtet, z.B. Klinikgebäude, Universitätsgebäude und Hochhäuser. Das höchste nachhaltige Gebäude mit 18 Stockwerken steht zurzeit in Norwegen“, so Eva Wingler, die baupolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Bei nachhaltigen Bauwerken wird die Umweltbelastung von der Planung an über die gesamte Nutzungsdauer betrachtet. Die Gesamtkosten sind durch Einsparungen bei Betriebs- und Baufolgekosten niedriger als im konventionellen Bau.
„Wir GRÜNE erwarten, dass die Stadt Bad Homburg ihrer Verantwortung gerecht wird. Wir machen uns dafür stark, dass dies im Baubereich durch nachhaltiges Bauen geschieht. Damit wäre die Stadt auch Vorbild in diesem so wichtigen Bereich für den Klimaschutz", betont Eva Wingler.
Der Vorsitzende der GRÜNEN Fraktion und des Klimaschutzausschuss der Stadt Bad Homburg bekräftigt das Anliegen der GRÜNEN: „Klimaschutz findet in jedem Bereich unseres Lebens statt. Wer jetzt sparrt wird in der Zukunft ein vielfaches an Mehrkosten durch die Auswirkungen Klimaerhitzung zahlen müssen. Deshalb ist es vor allem bei Baumaßnahmen wichtig, das ökologische und wirtschaftliche unter der Perspektive der Langfristigkeit zusammen zu denken“.
Mehr»Sternenstadt Bad Homburg
Die Fraktion der GRÜNEN stellt in der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag zum nachhaltigen Umgang mit künstlichem Licht.
Die Unabhängigkeit vom Sonnenstand hat auch Nachteile. „Pflanzen werden durch eine künstlich aufgehellte Umgebung in ihrem Wachstumszyklus beeinflusst. Laubbäume verlieren in der unmittelbaren Nähe von Straßenlampen ihre Blätter später und es kann dadurch zu Frostschäden kommen. Nachtaktive Vögel, auch Zugvögel, verlieren die Orientierung", mahnt die umweltpolitische Sprecherin Margit Courbeaux und führt fort: „Besonders Insekten werden durch den hohen Blauanteil des künstlichen Lichts angelockt und sterben daran; sterben an einer Lampe pro Nacht 150 Insekten, bedeutet das bei rund 6,8 Millionen Lampen in Deutschland eine Milliarde tote Insekten pro Tag beziehungsweise Nacht.“ Dem Zuwachs von Lichtverschmutzung um derzeit jährlich durchschnittlich sechs Prozent möchte die Grüne Stadtverordnetenfraktion entgegenwirken und stellt deshalb in der nächsten Stadtverordnetenversammlung einen Antrag auf Erstellung von Richtlinien zum nachhaltigen Umgang mit funktionalem und gestalterischem Licht. „Hierbei hat der Magistrat die Möglichkeit, sich am Beispiel der Stadt Fulda zu orientieren, die erste sogenannte Sternenstadt, die Kriterien zum verantwortungsbewussten Umgang mit künstlichem Licht entwickelt hat. Sinnvoll ist es zum Beispiel, grundsätzlich nur warmweißes Licht einzusetzen, mit Schablonen zu arbeiten, die Streustrahlungen in den Himmel verhindern, und Beleuchtungen grundsätzlich nach unten zu richten“, so Courbeaux.
In Bad Homburg wird die Astronomische Gesellschaft „Orion“ demnächst eine Sternwarte errichten, „wir sollten sicherstellen, dass dort auch Sterne beobachtet werden können“, so Courbeaux abschließend.
Mehr»Belastung durch Stickoxide in der Stadt
Die Stadtverordnetenfraktion der GRÜNEN stellt in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses einen Antrag auf Bericht zur Belastung durch Stickoxide in Bad Homburg.
Anlass ist ein wegweisendes Urteil. „Der Europäische Gerichtshof hat einer Vertragsverletzungsklage der Europäischen Kommission stattgegeben und damit festgestellt, dass Deutschland in den letzten Jahren viel zu zögerlich gegen die Luftverschlechterung durch Stickoxide, hauptsächlich verursacht durch die Verbrennung fossiler Stoffe in Industrie, Verkehr und beim Heizen, vorgegangen ist“, erklärt die umweltpolitische Sprecherin Margit Courbeaux. Es sei also nicht nur im eigenen Interesse dringend geboten, es besser zu machen. Die Fraktion der GRÜNEN möchte daher wissen, wie hoch die Belastung durch Stickoxide in Bad Homburg ist, wo sich die Messstellen befinden und ob die seit 2010 europaweit gültigen Grenzwerte überschritten wurden.
Nicht zuletzt interessiert sich die Fraktion dafür, ob der Magistrat Handlungsbedarf sieht. „Handeln ließe sich durchaus – der Bund hat ein Sofortprogramm ‚Saubere Luft‘ aufgelegt, Bundesregierung, Länder und Kommunen haben bereits 2018 gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität beschlossen. Stickoxide in der Luft können schwere gesundheitliche Folgen haben. Wir sollten tun, was wir können, um sie zu reduzieren“, so Margit Courbeaux abschließend.
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