Freie Fahrt für Fahrradfahrer*innen auf dem Hessenring

„Wir GRÜNEN stehen für den notwendigen Ausbau des Radverkehrsnetzes und wir stehen für die Umsetzung der Verkehrswende. Deshalb sagen wir: Freie Fahrt für Fahrradfahrer*innen auf dem Hessenring“, erklärt der grüne stellvertretende Fraktionsvorsitzende Alexander Unrath und reagiert auf die Pressemitteilung der FDP. 

Die FDP kritisiert den geplanten Fahrradschutzstreifen auf dem Hessenring, so wie dieser im Radverkehrskonzept mit der Maßnahmennummer 77 vorgeschlagen worden ist. „Die FDP versucht mit ihren Argumenten auf Zeit zu spielen. Wir haben jetzt die Möglichkeit was Konkretes für die Fahrradfahrer*innen umzusetzen. Die Fahrradfahrer*innen in das Sichtfeld der Autofahrer*innen zu bringen erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen. Diese Chance sollten wir uns nicht nehmen lassen. Das versucht möglicherweise die FDP aus ideologischen Gründen zu verhindern. Aber was anderes kann man von einer Autofahrerpartei nicht erwarten“, so Unrath. Eine bauliche Abtrennung zwischen dem Radweg und der Straße können sich die GRÜNEN nach der Testphase gut vorstellen. „Dabei ist es jedoch wichtig den begrünten Mittelstreifen zu erhalten. Wir dürfen nicht Grünflächen unnötig versiegeln. Wir benötigen diese für ein gesundes Stadtklima. Der restliche Platz für die Autos wird auf Dauer ausreichen. Das wird von einer hessenweiten repräsentativen Umfrage von der Hessenschau bestätigt. Demnach sind 73% der Befragten für mehr Platz für Radwege, auch wenn dafür Autospuren wegfallen“, bekräftigt Unrath. 

„Mehr Flächen für Autos auf den Straßen bedeutet mehr Autoverkehr in unseren Städten. Mehr Autos in unseren Städten bedeuten mehr giftige Abgase für die Bewohner*innen“, erklärt Unrath und fährt fort, „wenn wir den Flächenanteil für Autos im Straßenverkehr reduzieren, wie auf dem Hessenring geplant und diesen für den Fahrradverkehr zur Verfügung stellen, werden wir langfristig weniger Autoverkehr und weniger giftige Abgase haben“. Das begründet Unrath wie folgt: „Viele Autos nutzen während der Rusch Hour den Hessenring um nach Friedrichsdorf oder ins Usingen Land zu kommen. Mit der Neugestaltung des Hessenrings wird der Durchgangsverkehr auf die Umgehungsstraßen ausweichen. Ebenfalls wird der Hessenring dadurch entlastet, weil einige Leute auf Alternativen wie Bus, Bahn oder das Rad umsteigen werden. Deshalb bedanken wir uns auch bei allen Fraktionen, die die Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept unterstützen“.

29.05.19 –

„Wir GRÜNEN stehen für den notwendigen Ausbau des Radverkehrsnetzes und wir stehen für die Umsetzung der Verkehrswende. Deshalb sagen wir: Freie Fahrt für Fahrradfahrer*innen auf dem Hessenring“, erklärt der grüne stellvertretende Fraktionsvorsitzende Alexander Unrath und reagiert auf die Pressemitteilung der FDP. 



Die FDP kritisiert den geplanten Fahrradschutzstreifen auf dem Hessenring, so wie dieser im Radverkehrskonzept mit der Maßnahmennummer 77 vorgeschlagen worden ist. „Die FDP versucht mit ihren Argumenten auf Zeit zu spielen. Wir haben jetzt die Möglichkeit was Konkretes für die Fahrradfahrer*innen umzusetzen. Die Fahrradfahrer*innen in das Sichtfeld der Autofahrer*innen zu bringen erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen. Diese Chance sollten wir uns nicht nehmen lassen. Das versucht möglicherweise die FDP aus ideologischen Gründen zu verhindern. Aber was anderes kann man von einer Autofahrerpartei nicht erwarten“, so Unrath. Eine bauliche Abtrennung zwischen dem Radweg und der Straße können sich die GRÜNEN nach der Testphase gut vorstellen. „Dabei ist es jedoch wichtig den begrünten Mittelstreifen zu erhalten. Wir dürfen nicht Grünflächen unnötig versiegeln. Wir benötigen diese für ein gesundes Stadtklima. Der restliche Platz für die Autos wird auf Dauer ausreichen. Das wird von einer hessenweiten repräsentativen Umfrage von der Hessenschau bestätigt. Demnach sind 73% der Befragten für mehr Platz für Radwege, auch wenn dafür Autospuren wegfallen“, bekräftigt Unrath.



„Mehr Flächen für Autos auf den Straßen bedeutet mehr Autoverkehr in unseren Städten. Mehr Autos in unseren Städten bedeuten mehr giftige Abgase für die Bewohner*innen“, erklärt Unrath und fährt fort, „wenn wir den Flächenanteil für Autos im Straßenverkehr reduzieren, wie auf dem Hessenring geplant und diesen für den Fahrradverkehr zur Verfügung stellen, werden wir langfristig weniger Autoverkehr und weniger giftige Abgase haben“. Das begründet Unrath wie folgt: „Viele Autos nutzen während der Rusch Hour den Hessenring um nach Friedrichsdorf oder ins Usingen Land zu kommen. Mit der Neugestaltung des Hessenrings wird der Durchgangsverkehr auf die Umgehungsstraßen ausweichen. Ebenfalls wird der Hessenring dadurch entlastet, weil einige Leute auf Alternativen wie Bus, Bahn oder das Rad umsteigen werden. Deshalb bedanken wir uns auch bei allen Fraktionen, die die Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept unterstützen“.

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Fraktion | Presse

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