GRÜNE: Die Versäumnisse des Oberbürgermeisters aufarbeiten

Die GRÜNEN Bad Homburg sind verwundert über die Vorgehensweise von Oberbürgermeister Hetjes (CDU) zum Thema Hölderlinpreis. Er hat in einer Schnellschuss-Aktion alleine entschieden die Preisverleihung vom Kurtheater in die Englische Kirche zur verlegen, ohne die Stadtverordneten ausführlich informiert und beteiligt zu haben. „Es wäre schön gewesen, wenn die Mitglieder des Kulturausschusses rechtzeitig und ausführlich über die Veränderungen des Hölderlinpreises informiert gewesen wären. Sicherlich wäre innerhalb der Diskussion im Ausschuss die eine oder andere gute Idee herausgekommen“, erklärt der Fraktionsvize der GRÜNEN und Kulturausschussvorsitzender Alexander Unrath.Stattdessen gab es in der letzten Kulturausschusssitzung unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ eine kleine Randnotiz, in der gesagt wurde, dass die Verleihung des Hölderlinpreises vom Kurtheater in die Englische Kirche wandert. „Vom neuen Kommunikationsstill ist hier nichts zu sehen. Ganz im Gegenteil, es werden Alleingänge fabriziert“, ärgert sich Unrath. Die GRÜNEN verschließen sich nicht grundsätzlich gegenüber eines neuen Veranstaltungskonzeptes, sofern es wirklich nötig sei. Dafür müssten die Entscheidungsgründe transparent und nachvollziehbar sein. Dies sei momentan nicht der Fall. „Wir werden die Versäumnisse des Oberbürgermeisters aufarbeiten und im nächsten Kulturausschuss einen entsprechenden Antrag stellen“, hält Unrath fest. Mit dem Antrag wird der Magistrat beauftragt in der Kulturausschusssitzung am 30. Juni über das neue Konzept zu berichten. Dabei sollen die Ursachen für die Entscheidung und die damit verbundenen Ziele aufgezeigt werden. „Es ist schade, dass man über diesen Weg die Rechte der Mitglieder des Kulturausschusses einfordern muss“, so Unrath enttäuscht.

20.05.16 –

Die GRÜNEN Bad Homburg sind verwundert über die Vorgehensweise von Oberbürgermeister Hetjes (CDU) zum Thema Hölderlinpreis. Er hat in einer Schnellschuss-Aktion alleine entschieden die Preisverleihung vom Kurtheater in die Englische Kirche zur verlegen, ohne die Stadtverordneten ausführlich informiert und beteiligt zu haben.

„Es wäre schön gewesen, wenn die Mitglieder des Kulturausschusses rechtzeitig und ausführlich über die Veränderungen des Hölderlinpreises informiert gewesen wären. Sicherlich wäre innerhalb der Diskussion im Ausschuss die eine oder andere gute Idee herausgekommen“, erklärt der Fraktionsvize der GRÜNEN und Kulturausschussvorsitzender Alexander Unrath.Stattdessen gab es in der letzten Kulturausschusssitzung unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ eine kleine Randnotiz, in der gesagt wurde, dass die Verleihung des Hölderlinpreises vom Kurtheater in die Englische Kirche wandert. „Vom neuen Kommunikationsstill ist hier nichts zu sehen. Ganz im Gegenteil, es werden Alleingänge fabriziert“, ärgert sich Unrath.

Die GRÜNEN verschließen sich nicht grundsätzlich gegenüber eines neuen Veranstaltungskonzeptes, sofern es wirklich nötig sei. Dafür müssten die Entscheidungsgründe transparent und nachvollziehbar sein. Dies sei momentan nicht der Fall. „Wir werden die Versäumnisse des Oberbürgermeisters aufarbeiten und im nächsten Kulturausschuss einen entsprechenden Antrag stellen“, hält Unrath fest. Mit dem Antrag wird der Magistrat beauftragt in der Kulturausschusssitzung am 30. Juni über das neue Konzept zu berichten. Dabei sollen die Ursachen für die Entscheidung und die damit verbundenen Ziele aufgezeigt werden. „Es ist schade, dass man über diesen Weg die Rechte der Mitglieder des Kulturausschusses einfordern muss“, so Unrath enttäuscht.

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