31.01.17 –
Der Busverkehr in Bad Homburg war wegen des Busfahrerstreiks im Januar für rund 12 Tage fast vollständig eingestellt. Alternative Fahrmöglichkeiten für die Nutzer des ÖPNV gab es innerhalb der Stadt im Vergleich etwa zu Frankfurt nicht, wo zumindest U-Bahnen, Straßenbahnen und S-Bahnen verkehrten.
"Da die Stadt mit dem Busunternehmen transdev einen Vertrag abgeschlossen hat, der eine Bezahlung des Unternehmens nach geleisteten fahrplanmäßigen Buskilometern vorsieht, hat die Stadt Bad Homburg durch den Busfahrerstreik und die damit ausgefallenen Buskilometer spürbar Kosten gespart“, so Frauke Thiel, die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN, und führt fort, "Die Inhaberinnen und Inhaber von Zeitkarten haben hingegen für ihr bereits gezahltes Geld keine Leistung erhalten“.
Daher fordern die GRÜNEN, dass die Stadt Bad Homburg aus den eingesparten Mitteln eine Kulanzregelung finanziert, so dass Zeitkarteninhaber für die Tarifzone, in der Bad Homburg liegt, von der Stadt eine anteilsmäßige Erstattung erhalten. „Ein faire Behandlung der ÖPNV-Kunden liegt uns besonders am Herzen“, so Thiel abschließend.
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