BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BAD HOMBURG

Grüne: CDU/SPD vergeigen Prestigeprojekte – Wertstoffhof bleibt, wie wir es gefordert haben

18.08.25 –

Die Entscheidung, den geplanten Neubau des Wertstoffhofes in Ober-Eschbach zu stoppen und stattdessen den bestehenden Standort auszubauen, ist für die Grüne Fraktion ein Beweis dafür, dass sie von Anfang an richtig lag. Während CDU und SPD ihre Prestigeprojekte an die Wand fahren, setzen die Grünen auf nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen.

„Das Ganze ist wie eine Autofahrt mit voller Geschwindigkeit in eine Sackgasse – man hätte nur früher auf das Navi hören müssen. Wir haben von Beginn an gesagt, dass Ober-Eschbach als Standort keine Lösung ist. Die Verkehrsfragen waren ungelöst, die Lage war falsch, und trotzdem haben CDU und SPD so getan, als gäbe es keine Alternative. Jetzt zeigt sich: Es gab sie, direkt vor der Nase, am bestehenden Standort“, erklärt Alexander Unrath, Fraktionsvorsitzender der Grünen.

Die Grünen hatten bereits im ursprünglichen Verfahren beantragt, Alternativen in der Nähe des heutigen Wertstoffhofes zu prüfen. Doch ihre Vorschläge wurden als „Zeitverschwendung“ abgetan. „Das Ergebnis ist bitter: Jahre verloren, Steuergelder wurden versenkt, und am Ende genau das, was wir von Anfang an vorgeschlagen haben. Das ist keine verantwortungsvolle Politik, das ist ein Lehrbuchbeispiel für falsche Prioritäten“, so Unrath.

Felix Fischer, städtebaulicher Sprecher der Grünen und stellvertretender Ortsvorsteher Ober-Eschbach, betont: „Die Menschen in Ober-Eschbach wurden jahrelang mit einem Projekt belastet, das nie tragfähig war. Wir haben frühzeitig darauf hingewiesen, dass die Verkehrsführung und die Lage an den sensiblen Leitungen unlösbare Probleme aufwerfen. Heute zeigt sich: Wir lagen richtig – und das ist eine Erleichterung für die Anwohnerinnen und Anwohner.“

Auch beim geplanten Gewerbegebiet am Südring wiederholte sich das Muster: Die Koalition wollte den Grüngürtel versiegeln, obwohl die Grünen auf die ökologischen Schäden hinwiesen und stattdessen eine Aufwertung bestehender Gewerbeflächen forderten. „Es ist wie beim Wertstoffhof: CDU und SPD haben das Falsche als alternativlos verkauft – und sind krachend gescheitert. Das Einzige, was am Ende blieb, sind vergeudete Jahre und verbranntes Geld. Politik darf nicht wie ein Glücksspiel am Roulette-Tisch betrieben werden, bei dem Steuergeld einfach auf Rot gesetzt wird, in der Hoffnung, dass es schon klappen wird“, so Unrath.

Fischer ergänzt: „Diese Stadt braucht eine Politik, die vorausschauend handelt und nachhaltige Entscheidungen trifft. Die Koalition hat gezeigt, dass sie dafür kein Gespür hat. Wir Grünen setzen stattdessen auf eine Planung, die Bad Homburg ökologisch, sozial und ökonomisch zusammen denkt.“

Mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 sind sich die Grünen sicher: „Wer Verantwortung tragen will, muss wissen, wohin die Reise geht – und darf nicht jedes Mal in der Sackgasse landen. CDU und SPD haben wertvolle Zeit und Geld vergeudet. Wir Grünen wissen, wo die Schwerpunkte für unsere Stadt liegen: sichere Radwege, attraktive Gewerbeflächen ohne Flächenfraß, und Investitionen, die die Stadt wirklich voranbringen. Genau das werden wir zur Wahl 2026 deutlich machen“, sagt Unrath abschließend.

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