GRÜNE: Ein Schwimmbadbesuch darf nicht zum Luxus werden

Die GRÜNE Fraktion zeigt sich überrascht über die drastischen Preiserhöhungen des Seedammbades und fordert die Verantwortlichen auf ihre Preispolitik noch mal zu überdenken. „Die schwarz-rote Koalition hatte die Möglichkeit in mehreren Gremien gegen die unsozialen Erhöhungen entgegenzuwirken. Doch das ist nicht passiert. CDU und SPD haben stattdessen die neuen Preise befürwortet“, stellt Alexander Unrath, der freizeitpolitische Sprecher der GRÜNEN fest.  Nach den aktuellen Plänen soll es für die Schwimmbadbesucher ganz schön dick kommen. Bei den 11er Karten soll es ein Preisanstieg um 38% pro Karte geben. Schwimmkurse sollen 150€ anstatt 100€ kosten, das ist immerhin ein Anstieg um 50%. Ermäßigungen für Behinderte waren bis jetzt ab einem Schweregrad von 50% möglich, in Zukunft soll dies nur noch ab einem Schweregrad von 70% möglich sein und sei somit eine versteckte Erhöhung. „Das sind nur einige Beispiele von vielen, dessen Auswirkungen die Schwimmbadbesucher demnächst spüren werden. Jahrelang bleiben die Eintrittspreise stabil und jetzt wird mit einem Preishammer zugeschlagen. Die drastischen Erhöhungen sind für den normalen Bürger nicht nachvollziehbar“, so Unrath, und führt fort, „vor allem Menschen mit mittlerem und geringem Einkommen treffen die neuen Preise hart. Wer nicht genügend Geld hat überlegt jetzt zweimal, ob er sich einen Schwimmbadbesuch leisten kann. Eine soziale- und familienfreundliche Politik ist das nicht. Wir sagen, ein Schwimmbadbesuch darf nicht zum Luxus werden“.

18.10.16 –

Die GRÜNE Fraktion zeigt sich überrascht über die drastischen Preiserhöhungen des Seedammbades und fordert die Verantwortlichen auf ihre Preispolitik noch mal zu überdenken. „Die schwarz-rote Koalition hatte die Möglichkeit in mehreren Gremien gegen die unsozialen Erhöhungen entgegenzuwirken. Doch das ist nicht passiert. CDU und SPD haben stattdessen die neuen Preise befürwortet“, stellt Alexander Unrath, der freizeitpolitische Sprecher der GRÜNEN fest. 

 

Nach den aktuellen Plänen soll es für die Schwimmbadbesucher ganz schön dick kommen. Bei den 11er Karten soll es ein Preisanstieg um 38% pro Karte geben. Schwimmkurse sollen 150€ anstatt 100€ kosten, das ist immerhin ein Anstieg um 50%. Ermäßigungen für Behinderte waren bis jetzt ab einem Schweregrad von 50% möglich, in Zukunft soll dies nur noch ab einem Schweregrad von 70% möglich sein und sei somit eine versteckte Erhöhung. „Das sind nur einige Beispiele von vielen, dessen Auswirkungen die Schwimmbadbesucher demnächst spüren werden. Jahrelang bleiben die Eintrittspreise stabil und jetzt wird mit einem Preishammer zugeschlagen. Die drastischen Erhöhungen sind für den normalen Bürger nicht nachvollziehbar“, so Unrath, und führt fort, „vor allem Menschen mit mittlerem und geringem Einkommen treffen die neuen Preise hart. Wer nicht genügend Geld hat überlegt jetzt zweimal, ob er sich einen Schwimmbadbesuch leisten kann. Eine soziale- und familienfreundliche Politik ist das nicht. Wir sagen, ein Schwimmbadbesuch darf nicht zum Luxus werden“.

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