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21.02.19 –
Tempo 30 war das Streitthema der letzten Stadtverordnetenversammlung. Der Vorstoß der GRÜNEN in Bad Homburg innerorts Tempo 30 einzuführen ist an der Mehrheit des Parlaments gescheitert. Doch nun gibt es eine Wendung. Der Ortsbeirat Innenstadt hat beschlossen prüfen zu lassen, ob Tempo 30 auf der Kaiser-Friedrich-Promenade vom Schwedenpfad bis zur Haingasse verlängert werden kann. Im nächsten Verkehrsausschuss soll zudem darüber diskutiert werden, ob das Gleiche für den unteren Teil der Promenade bis zur Friesenstraße zutreffen kann. „Tempo 30 in der Innenstadt? Geht doch!“, freut sich die GRÜNE Fraktionsvorsitzende Daniela Kraft, und führt fort, „letzte Woche wurde unser Antrag, selbst als modifizierter Prüfantrag, noch abgelehnt. Bei den GRÜNEN ist man über diesen plötzlichen Sinneswandel erstaunt - vielleicht haben CDU und SPD nicht den Mut in der Öffentlichkeit für Tempo 30 einzustehen oder vielleicht wollten sie uns GRÜNEN nicht den Erfolg gönnen. Letztendlich ist das auch egal, denn es kommt auf die Sache an. Dann machen wir es halt schrittweise. An uns wird die Ausweitung von Tempo 30 nicht scheitern“.
Kraft wird dabei von ihrem Fraktionsvize Alexander Unrath unterstützt. „Mit Tempo 30 erhöhen wir für Fahrradfahrer, Fußgänger und Kinder die Sicherheit. Die giftigen Autoabgase werden reduziert, der Krach der Blechlawinen klingt ab und der unnötige Durchgangsverkehr wird auf die Umgehungsstraßen verlagert. Das sind alles gute Argumente. Wir werden weiter dafür kämpfen und notfalls weitere Veränderungen durch kleine Schritte schnell herbeiführen“, so Unrath.
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