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18.02.16 –
Mit Besorgnis reagieren die Bad Homburger GRÜNEN auf die wiederholte Ankündigung des Oberbürgermeisters Alexander Hetjes in der Taunus Zeitung, den regionalen Flächennutzungsplan ( FNP) ändern zu wollen, um Wohnbebauung und Gewerbeansiedlung zu ermöglichen. „Im Klartext bedeutet das, dass Grünflächen oder landwirtschaftlich genutzten Flächen, die an die jetzigen Bebauungsgrenzen unserer Stadt angrenzen, bebaut werden sollen“ mahnt die GRÜNE Fraktionsvorsitzende Daniela Kraft. „Grünbereiche wie Platzenberg, Heuchelheimer Hohl, Pilgerrain und die Felder und Obstwiesen zwischen Römischen Hof und Südring und andere Grünzüge sind damit nicht mehr sicher“ warnen DIE GRÜNEN. „Wertvolle Naherholungsgebiete für die Bad Homburger Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Frischluftzufuhr, werden beschnitten oder gehen ganz verloren. Als Folge davon droht der Verlust von Wohn- und Lebensqualität für die Menschen in unserer Stadt und negative Auswirkungen für das innerstädtische Klima“ fürchtet der Vorsitzende des Bau- Planungs- und Umweltausschusses, Bardo Röhrig und weiter sagte er: ,,es würde ein Siedlungsbrei entstehen, wo niemand mehr einen Unterschied zwischen den einzelnen Städte sehen würde. Wir würden mit Frankfurt und Oberursel zusammenwachsen und unseren typischen Bad Homburger Siedlungscharakter verlieren. Wir haben noch so viele Freifläche innerhalb der Stadt, diese sollten zuerst entwickelt werden, bevor man in den Aussenbereich geht."
„DIE GRÜNEN haben immer für den Erhalt des Grüngürtels um unsere Stadt gekämpft und werden es auch weiter tun. Eine ökologisch orientierte, ressourcenschonende Stadtentwicklung in den bestehenden Bebauungsgrenzen hat für uns GRÜNE oberste Priorität – Hände weg vom Flächennutzungsplan“ gibt Kraft sich für die GRÜNEN kämpferisch.
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