GRÜNE wollen Bürgerbefragung zur Biomüllentsorgung

In einigen Städte gibt es die braune Biotonne schon länger, aber im Jahr 2015 wird sie den Bürgerinnen und Bürger in Deutschland flächendeckend begegnen. Der Grund ist ein entsprechendes Bundesgesetz, dass Städte und Kommune verpflichtet die Biotonne einzuführen.

09.04.14 –

In einigen Städte gibt es die braune Biotonne schon länger, aber im Jahr 2015 wird sie den Bürgerinnen und Bürger in Deutschland flächendeckend begegnen. Der Grund ist ein entsprechendes Bundesgesetz, dass Städte und Kommune verpflichtet die Biotonne einzuführen. Derweil wird in den verschiedenen Verwaltungen an der Umsetzung des Gesetzes gearbeitet.

Die GRÜNE Fraktion Bad Homburg begrüßt die Einführung der Biotonne. Seit über 30 Jahren machen sich die GRÜNEN für die braune Tonne vor Ort stark. Sie wollen nun die Gebührenzahlerinnen und –zahler mit einer BürgerInnenbefragung zur Biomüllentsorgung am Prozess beteiligen. „Die verpflichtende Einführung der Biotonne wird für die Gebührenzahlerinnen- und –zahler spürbar sein“, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzender Alexander Unrath und führt fort, „dabei wird der Abholturnus für die Biotonne und den Restmüll  einen direkten Einfluss auf die erhobenen Gebühren nehmen“. So wäre bei einer 14-tägigen Biomüllabholung die Gefahr da, dass im Sommer sich unangenehme Gerüche sammeln, aber dafür würden die Müllgebühren nur marginal steigen. Andererseits könnte man bei einer 7-tägigen Biomüllabholung  die mögliche Geruchsbelästigung minimieren, doch die Gebühren würden sich dementsprechend erhöhen.  Daher können sich die GRÜNEN vorstellen, „dass bei der Befragung verschiedene Varianten der Müllabholung mit ihren Vor- und Nachteilen aufgelistet und zur Wahl gestellt werden“, so Unrath. 

Dabei bekommt die Fraktionsvorsitzende Unterstützung von ihrem GRÜNEN Kollegen Bardo Röhrig. Der Vorsitzende des Bau- Planungs- und Umweltausschusses (BPU)  begrüßt, dass mit dem BÜNDNIS FÜR BAD HOMBURG Antrag, die Verwaltung den Auftrag bekommt, eine Befragung zu Konzipieren und diese dem BPU vorzulegen. „Wir wollen der Verwaltung erstmal die Zeit und die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, um dann das Thema in aller Ruhe vorzubereiten“, erklärt Röhrig und führt fort, „anschließend werden wir im Ausschuss über diesen Vorschlag diskutieren und entschieden. Ich bin zuversichtlich, dass wir einen guten Vorschlag erhalten werden. Dann kann die Umsetzung zügig folgen“.

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