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04.11.19 –
Mit großer Spannung hat der GRÜNE Oberbürgermeisterkandidat Alexander Unrath die Haushaltsein-bringung der Koalition in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung verfolgt. Mit dem Entwurf sol-len mehrere neue Stellen in der Stadtverwaltung geschaffen werden, darunter auch die Stelle einer*s Klimaschutzbeauftragten. „ ‚Jede Zukunft braucht eine Idee und jemanden, der sie umsetzt‘ ist mein Slogan für die Oberbürgermeisterwahl“, sagt der GRÜNE OB-Kandidat Unrath und führt aus, „Mit der Bekanntgabe meiner Kandidatur vor einigen Monaten habe ich mehrere Ziele formuliert. Eines davon war die Schaffung einer*s Klimaschutz- und Luftreinhaltungsbeauftragten. Mit dem vorgelegten Entwurf wurde die Klimastelle still und heimlich in den Stellenplan eingebaut, um eines meiner zentralen Themen für OB-Wahl abzugreifen. Der amtierende Oberbürgermeister versucht mich damit zu ‚entwaffnen‘“. Das stört Unrath nicht. Er findet, je schneller die Stelle zum Einsatz kommt, desto schneller kann in der Verwaltung am Thema Klimaschutz gearbeitet werden. Natürlich sofern die Stelle ernst gemeint sei. „Meine Kandidatur und meine ersten veröffentlichten Ideen schlagen beim aktuellen Oberbürgermeister große Wellen. Anstatt eigene Ideen für die Bad Homburger Zukunft zu entwickeln, bedient er sich bei meinen. Das finde ich sehr gut, denn damit zeigt er nur eins: Meine Ideen für Bad Homburg sind wichtig, zielführend und eine große Chance für unsere Stadt. Dieses Kompliment nehme sich sehr gerne an. Die Konkurrenz belebt das Geschäft, das ist gut für unsere Stadt“, freut sich der Oberbürgermeisterkandidat Unrath. Doch die alleinige Schaffung dieser Stelle reiche nicht aus, sie müsse mit Leben und Nachdruck umgesetzt werden. „Als GRÜNER liegt mir Umwelt- und Klimaschutz am Herzen. Mit mir als Oberbürgermeister bekommt die*der Beauftragte für Klimaschutz und Luftreinhaltung auch die nötige Unterstützung und Kompetenzen, um die nötigen Ziele für den Klimaschutz gegenüber der Verwaltung umsetzen zu können. Ich bezweifle, dass der amtierende OB dies tun wird und ohne die nötige Kompetenz wird die Stelle nicht funktionieren. Sie bliebe nur eine ‚Placebo-Pille‘. Aber die Wähler sind schlau und werden sehr schnell merken, welches Spiel gespielt wird. Ich will jedenfalls meine Ideen gut umgesetzt sehen. Das geht am besten mit dem Original und das bin nun mal ich“, so OB-Kandidat Unrath. Eine Forderung hat Unrath noch. Er will für die*den Beauftragte*n den Zusatz „Luftreinhaltung“ hin-zufügen. „Klimaschutz ist die eine Sache, die andere ist die Luftreinhaltung. Wir sollten den Kurkliniken und den Kurgästen zeigen, dass uns unser Kurort wichtig ist. Dazu gehört es auch die Luftwerte stetig zu verbessern. Das gerade so Einhalten von Luftgrenzwerten kann nicht unser Maßstab sein. Die Luft jeden Tag etwas sauberer zu machen muss unser Ziel sein. In der Kombination einer*eines Klimaschutz- und Luftreinhaltungsbeauftragten schaffen wir besten Synagien“, so Unrath abschließend.
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