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22.02.23 –
Frühes Mähen der Ackerrandstreifen vor der Blüte, der Einsatz von Insektenvernichtungsmitteln und Monokulturen nehmen Insekten und anderen Tieren wichtigen Lebensraum. Hier kann die Politik einmal ansetzen, ohne Geld in die Hand nehmen zu müssen – im Gegenteil, es lässt sich sogar noch etwas einsparen: Allein schon durch schonenderes und selteneres Mähen kann wichtiger Lebensraum geschützt und erhalten werden. Die Stadtverordnetenfraktion der GRÜNEN stellt daher im Klima- und Umweltausschuss den Antrag, entsprechende verbindliche Regeln zu erlassen. „Der Zeitpunkt der Mahd sollte möglichst nicht vor Ende September liegen, bei zwei Mahden sollte die erste Mahd nicht vor der zweiten Junihälfte stattfinden“, erklärt Margit Courbeaux, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion. Desweiteren sollte die Schnitthöhe mindestens zehn Zentimeter betragen, zum schonenden Mähen ist ein Balkenmäher einzusetzen. Wichtig ist zudem das Abräumen des Mahdgutes, denn bei zu viel Nährstoffeintrag in den Boden werden empfindlichere Pflanzenarten verdrängt, die Artenvielfalt nimmt ab. Ausgewählte Bereiche sollten nur alle zwei Jahre gemäht werden, damit möglichst viel Lebensraum für Tiere und Pflanzen erhalten bleibt.
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