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06.11.20 –
„Wer sich an die Straßenverkehrsordnung hält, hat nichts zu befürchten“ kontert der GRÜNE Oberbürgermeisterkandidat Alexander Unrath die Kritik der FDP zu der Blitzanlage in der Nähe der Hochtaunusklinik und führt fort: „Die Blitzanlage in der Nähe des Krankenhauses macht absolut Sinn. In der Nähe befindet sich die Ein- und Ausfahrt des Krankenhauses und in Notfällen kommen Rettungsfahrzeuge mit hohem Tempo aus dem Areal geflitzt. Damit es nicht zu Unfällen kommt, gilt dort eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 60. Bei Tempo 60 können Autofahrende auf Rettungsfahrzeuge noch rechtzeitig reagieren und auf die Bremse treten, ohne andere Verkehrsteilnehmer*innen mit hohem Risiko zu gefährden. Mit einem stationären Blitzer in der Nähe des Krankenhauses wird gewährleistet, dass es in diesem Bereich weniger Temposünder geben wird“. Ähnlich verhält es sich mit dem GRÜNEN Antrag, an der Hölderlinschule Tempo 30 einzurichten. „Hier wollen wir für mehr Sicherheit auf dem Schulweg sorgen. Die Autos werden immer größer, dadurch ist es besonders für die Grundschüler*innen schwer, einen Überblick vom Straßenverkehr zu bekommen, aber auch für die Autofahrenden. Die Sicherheit im Straßenverkehr hat für uns GRÜNE immer Vorrang“, so Oberbürgermeisterkandidat Unrath. Doch die FDP will im Kommunalwahlkampf Stimmen von Autorasern sammeln und dabei ist ihr anscheinend die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen egal. „Mit dem Argument, man wolle zügig zur Arbeit kommen, will die FDP das zu schnelle und riskante Fahren an besonders sensiblen Straßenabschnitten legitimieren. Durch Äußerungen wie die von der FDP fühlen sich Autofahrende, die sich nicht an die Vorgaben im Straßenverkehr halten, darin bestärkt, für ihr Fehlverhalten im Straßenverkehr keine Verantwortung zu übernehmen. Dabei ist es so einfach: Halte dich an die Regeln und du musst keine Strafe zahlen“, ärgert sich der Oberbürgermeisterkandidat Unrath über die FDP. Der Oberbürgermeisterkandidat Unrath fasst die GRÜNE Position zusammen: „Sicherheit im Straßenverkehr duldet kein Rasen. Deshalb gibt es an sensiblen Stellen, wie an Schulen und an Krankenhäusern, Geschwindigkeitsbegrenzungen. Diese müssen kontrolliert werden und dazu können stationäre Blitzanlagen einen wichtigen Beitrag leisten. Wir verharmlosen und legitimieren das Rasen nicht. Für uns GRÜNE ist das sichere Ankommen aller Verkehrsteilnehmer*innen wichtiger als das zügige Vorankommen einzelner Drängler“.
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